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Shiatsu – eine Unterstützung im beschwerten Alltag

Shiatsu Gesellschaft Schweiz Therapie Pflege Pflegeheime

Shiatsu bringt Körper, Seele und Geist bei Beschwerden oder in der Rehabilitation wieder ins Gleichgewicht. Gerade bei grossen Lebensveränderungen kann eine Shiatsu-Behandlung stabilisieren und stärken. Die Erfolgsgeschichte von Shiatsu im Arbeits- und Wohnzentrum Kleindöttingen (AWZ) zeigt, dass sich ein Umdenken lohnt, wenn die Umstände schwierig werden. Im AWZ finden rund 40 Menschen ein Zuhause sowie rund 100 Menschen vielfältige Arbeitsplätze. Eine Komponente des Erfolgs im AWZ ist das Stärken der Selbstregulation der Bewohnenden durch Körpertherapie. Daher bietet es für sie seit 2021 Shiatsu-Behandlungen an.

Ein flexibles und selbstbestimmtes Leben für die Bewohnenden ermöglichen – so lautet die Devise am AWZ. Dafür sind teils unkonventionelle Lösungen nötig. Als beispielsweise während der Corona-Pandemie jegliche Kontakte und Berührungen auf ein Minimum beschränkt werden müssen, ist Karin Filli, Bereichsleiterin Wohnen, besorgt. Sie macht sich Gedanken um das Wohlbefinden der Bewohnenden. Not macht bekanntlich erfinderisch: Aufgrund ihrer eigenen positiven Erfahrungen mit Shiatsu initiiert sie das Projekt Shiatsu im AWZ.

Über die Shiatsu Gesellschaft Schweiz findet Karin Filli eine Therapeutin aus der Umgebung. Seit nunmehr drei Jahren führt Brigitte Wehrli Shiatsu-Behandlungen am AWZ durch. Die persönliche Beziehung zwischen Shiatsu-Therapeut*In und der behandelten Person trägt massgeblich zum Erfolg der Therapie bei. Brigitte Wehrli ist bei den Bewohner*Innen sehr beliebt, denn sie wissen, dass Brigitte sich Zeit für sie nimmt.

Nach einem kurzen Gespräch zur Kontaktaufnahme behandelt Brigitte Wehrli die aktuellen Anliegen physischer oder psychischer Natur, mittels achtsamer Berührungen, dem Behandeln der Energiebahnen (Meridiane) sowie der Mobilisation der Gelenke und Dehnungen von Körperpartien. Die behandelte Person wird während und nach der Therapie dazu angehalten, ihren Körper besser zu spüren und Veränderungen, die sich ergeben, in ihrem Alltag zu verankern. Sowohl Karin Filli als auch Brigitte Wehrli spüren die positive Resonanz anhand lieber Worte, herzlicher Gesten oder einem Lächeln. Die Bewohnenden kehren gestärkt aus der Shiatsu-Behandlung zurück in den Alltag. Die Therapie wirkt ergänzend zu ärztlichen und medikamentösen Behandlungen und trägt zur Lebensqualität bei. Gerade in Zeiten der Veränderung und der Anpassung an neue Lebensumstände hat Shiatsu eine nährende Wirkung und kann die Selbstregulation verbessern.  Durch die sanften Behandlungen, sowie Dehnungen und Rotationen können Schmerzen gelindert, das allgemeine Wohlbefinden verbessert und die Beweglichkeit erhöht werden. Die beruhigende und unterstützende Atmosphäre während der Behandlung kann auch dazu beitragen, Einsamkeit, Depressionen und andere psychische Probleme zu lindern.




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