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Pflegeheime für Menschen mit apallischem Syndrom

Das Apallische Syndrom beschreibt ein Wachkoma als Folge einer sehr schweren Hirnschädigung. Apalliker liegen scheinbar wach im Bett, sind aber durch äussere Reize nicht erreichbar und verfügen meist nur über sehr eingeschränkte Körperbewegungen. Insgesamt ist ein hohes Mass an medizinisch-rehabilitativen, bewegungstherapeutischen, physiologischen und psychologischen Kenntnissen für eine möglichst effektive Betreuung notwendig. Gerade die erste Phase der Bewusstlosigkeit ist akut lebensbedrohlich, da Atem-, Herz- und Kreislauffunktionen gestört sein können. Somit ist eine ständige Überwachung und Pflege unerlässlich. Im Zuge der Rehabilitation soll dem Patienten anschliessend ermöglicht werden, die verloren gegangenen Fähigkeiten wieder zu erlernen. Wegen der Schwere und der Komplexität des Syndroms stellt sich die Pflege und Betreuung recht langwierig dar, was für die Betroffenen und Angehörigen sehr belastend sein kann. In auf Patienten mit apallischem Syndrom spezialisierten Pflegeheimen sorgen speziell ausgebildete Intensivfachkräfte, Neurologen und Therapeuten für eine fachgerechte Pflege und Betreuung dieser besonders pflegebedürftigen Menschen. Für Angehörige gibt es in solchen Pflegeheimen oft ein eigenes Zimmer, in dem diese auf Wunsch auch längere Zeit mit dem Patienten verbringen können.

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